Eine gute Nachricht konnte der Landtagsabgeordnete Max Gibis dem Freyunger Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich im Auftrag des Bayerischen Staatsministers für Wohnen, Bau und Verkehr, Christian Bernreiter, überbringen. Die Kreisstadt erhält für ihre Investitionen in die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse 1,07 Mio. Euro an Förderung vom Freistaat Bayern. „Die Fördermittel fließen für den Neubau des Kreisels an der Kreuzung der Staatsstraße 2132 und der Zuppinger-Straße“, so MdL Max Gibis.
Bereits seit vielen Jahren erhält die Stadt Freyung Unterstützung durch den Freistaat Bayern für die vielfältigen Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur. Für die erneute Förderung in Höhe von 1,07 Mio. Euro aus FAG-Mitteln für den Neubau des Kreisverkehrs im Rahmen des abschnittsweisen Ausbaus der Westtangente zur Hauptverkehrsstraße bedankte sich Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich bei MdL Max Gibis für das Überbringen der tollen Nachricht sowie bei Bayern Verkehrsminister Christian Bernreiter für das Bereitstellen der Mittel. „Der Ausbau ist dringend erforderlich, um den Stadtplatz vom Verkehr zu entlasten“, so Dr. Heinrich. „Wie auch schon bei den bisherigen Bauabschnitten bedanken wir uns für die tolle Unterstützung des Freistaats.
Aktuell sind die beiden Staatsstraßen 2132 und 2630 über den Freyunger Stadtplatz miteinander verbunden, was dort zu einer hohen Verkehrsbelastung führt. Die Stadt Freyung will die beiden Staatsstraßen deswegen mit einer Westtangente verbinden und für Entlastung des Stadtplatzes sorgen. Im letzten Bauabschnitt wird nun die bestehende Kreuzung zwischen der Staatsstraße 2132, der Zuppinger Straße und der Ludwig-Penzkofer-Straße zu einem Kreisverkehr in kommunaler Sonderbaulast durch die Stadt umgebaut. Die Kosten dafür betragen rund 1,4 Millionen Euro. Die Förderung des Freistaats Bayern nach Artikel 13f des Bayerischen Finanzausgleichsgesetzes (BayFAG) in Höhe von 1,07 Millionen Euro entspricht rund 75 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten. Die Bauarbeiten für den 5. Bauabschnitt, die im Wesentlichen beendet sind, haben im August 2022 begonnen.
In den vergangenen fünf Jahren hat der Freistaat Bayern den Landkreis Freyung-Grafenau und seine kreisangehörigen Gemeinden mit Zuwendungen in Höhe von rund 5,98 Millionen Euro bei Straßen- und Brückenbaumaßnahmen unterstützt. Insgesamt erhalten Landkreise, Städte und Gemeinden in Bayern vom Freistaat jährlich rund 250 Millionen Euro für Projekte zur Verbesserung ihrer Straßennetze. Dazu gehören neben der Verstärkung von Fahrbahnen und Brücken beispielsweise auch der Radwegebau, der verkehrssichere Umbau von Kreuzungen oder der Bau von Busspuren.