BESUCH BEI EINEM VORZEIGEUNTERNEHMEN

Abgeordneter und CSU-Direktkandidat Max Gibis informiert sich bei AVS Römer in Grafenau

13.03.2018, 16:29 Uhr

Der Landtagsabgeordnete und CSU-Direktkandidat des Stimmkreises Regen – Freyung-Grafenau bei den anstehenden Landtagswahlen Max Gibis hat zusammen mit dem Grafenauer Bürgermeister Max Niedermeier das Unternehmen AVS Römer im Gewerbegebiet Reismühle besucht. Die Geschäftsführende Gesellschafterin Gabriela Römer, ihr Sohn und Geschäftsführer Christoph Cegla sowie verantwortlicher Betriebsleiter Udo Kronawitter stellten dem Abgeordneten ihr Unternehmen vor und äußerten bei dieser Gelegenheit auch konkrete Forderungen an die Politik.

„Für meine Arbeit ist es essentiell wichtig die Situation und Anliegen der Unternehmen im Wahlkreis vor Ort zu kennen, denn nur so können wir in München die optimalen Rahmenbedingungen für die kleinen und mittelständischen Unternehmen in Bayern schaffen“, begründete MdL Max Gibis seinen Besuch bei AVS Römer. Gabriela Römer und ihr Sohn Christoph Cegla zeigten sich erfreut über den Besuch und stellten ihren familiengeführten Betrieb, den der Ingenieur Joachim Christian Römer im Jahr 1970 gegründet hatte, vor. „Wir sind ein familiengeführtes, mittelständisches Unternehmen, das werteorientiert und sozial eingestellt ist“, beschreibt Gabriela Römer den Betrieb, den sie im Jahr 2011 nach dem Tod ihres Ehemanns übernahm. „Wir sehen uns als eine große Familie im Unternehmen und leben dies auch bei jeder Gelegenheit“, ergänzt der Geschäftsführer Christoph Cegla.
 
An zwei Produktionsstandorten beschäftigt AVS Römer mittlerweile 320 Mitarbeiter, darunter 260 Mitarbeiter am Standort Grafenau. „Mittlerweile beschäftigen wir auch 21 Azubis in sieben verschiedenen Ausbildungsberufen“, ergänzt Betriebsleiter Udo Kronawitter. Zur Produktpalette von AVS Römer gehören mittlerweile über 6.300 branchen- und kundespezifische Sonderlösungen im Bereich von Ventilen und Produkten zum Verbinden von Schläuchen sowie zum Durchleiten, Verteilen und Absperren von gasförmigen und flüssigen Medien. „Unsere größten Trümpfe sind unsere Flexibilität, unsere Qualität sowie unsere spezifische und kundenorientierten Sonderlösungen“, beschreibt Christoph Cegla die Gründe für die Erfolgsgeschichte AVS Römer.  
 
Nachdem das alte Werk in Grafenau aufgrund der steigenden Auftragslage aus allen Nähten platzte, entschied sich Gabriela Römer zu einem Neubau im Gewerbegebiet Reismühle und investierte über 15 Mio. Euro in die Entwicklung der Firma. „Bereits im Oktober 2016 konnten wir diesen Neubau eröffnen. Seitdem laufen die Geschäfte ungebrochen gut und wir konnten unsere Umsätze und Absätze weiter steigern“, so Gabriela Römer.
 
Nach einem Rundgang durch die Produktionshallen, bei dem Betriebsleiter Udo Kronawitter dem Abgeordneten die einzelnen Fertigungsschritte erläuterte, nutzen Gabriela Römer und Christoph Cegla noch die Gelegenheit, um ihre Anliegen an den Abgeordneten Max Gibis heranzutragen. „Ganz allgemein kann man sagen, dass die zunehmende Bürokratisierung eine Belastung für die kleinen und mittelständischen Unternehmen darstellt. Seit dem Versprechen von Edmund Stoiber die Bürokratie abzubauen, sind die Dokumentationspflichten der Unternehmer noch größer geworden“, so der Geschäftsführer Christoph Cegla. MdL Max Gibis pflichtet ihm bei und betonte, dass dieses Problem erkannt worden sei. Gerade die CSU arbeitet z.B. mit einem eigenen Beauftragten für die Entbürokratisierung genau auf dieses Ziel hin.
 
Im Weiteren wies Gabriela Römer daraufhin, dass man seitens der Politik vorsichtig sein muss, die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) als die Leistungsträger der Gesellschaft nicht zu überlasten. „Die KMU`s zahlen einen großen Teil des Steueraufkommens und stellen die Arbeitsplätze für die normalen Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. Das sollte man bei den Rahmenbedingungen immer bedenken“, so die geschäftsführende Gesellschafterin. „Die Politik in Bayern stellt insgesamt gute Rahmenbedingungen für uns Unternehmen zur Verfügung, aber ich wünsche mir oftmals noch eine klarere Positionierung zugunsten der kleinen und mittelständischen Unternehmen.“
 
MdL Max Gibis bestätigte, dass gerade in Bayern der Stellenwert der Unternehmen sehr hoch sei, weil die CSU weiß, welchen Mehrwert die KMU´s gerade im ländlichen Raum generieren. „Mit gut bezahlten Arbeitsplätzen mit hervorragenden Sozialleistungen sorgen Unternehmen wie AVS Römer für den Wohlstand unserer Bürger“, so der Abgeordnete. „AVS Römer stellt hier ein absolutes Vorzeigeunternehmen dar, auf das wir in unserer Region stolz sein dürfen“, bestätigte auch Bürgermeister Max Niedermeier.