ABGEORDNETER MAX GIBIS INFORMIERT SICH BEI HOLZ SCHILLER

MdL Max Gibis lobt Jahrhunderte alte Unternehmertradition

05.04.2018, 16:27 Uhr

Seit dem Jahr 1648 betreibt die Familie Schiller ein Sägewerk mit Holverarbeitung und Holzhandel in Regen. Damit hat die Familie Schiller in Jahrhunderte alter Unternehmertradition das Wissen um den Roh- und Werkstoff Holz gesammelt und perfektioniert. Grund genug für den Landtagsabgeordneten Max Gibis dem Unternehmer Heinrich Schiller in Regen einen Besuch abzustatten und sich über das mittelständische, international agierende Familienunternehmen zu informieren.
 

Unternehmenschef Heinrich Schiller freute sich, dass der von Sägewerksleiter Michael Segl eingefädelte Termin mit dem CSU-Direktkandidaten des Stimmkreises Regen – Freyung-Grafenau bei den im Herbst anstehenden Landtagswahlen zustande kam. Schiller führte MdL Max Gibis über das Firmengelände am Standort im Regener Gewerbegebiet Metten und erklärte die einzelnen Verarbeitungsschritte vom angelieferten Stammholz bis hin zu geleimten Fenster-, Türen- und Fassadenhölzer, die europaweit ausgeliefert werden. Nebenbei erzählte er Interessantes zur bewegten Geschichte der Firma Holz Schiller.
 
„Gegen Ende der 80er-Jahre entschieden wir, dass der Raum am alten Standort in Regen zu eng wurde und entschieden uns aufgrund der Entwicklungsmöglichkeiten, einen neuen Standort samt Sägewerk und Produktionsanlagen im Regener Gewerbegebiet Metten aufzubauen“, erzählte Unternehmer Heinrich Schiller. „Seitdem haben wir beständig expandiert. 1993 erfolgte sogar die Expansion nach Tschechien. Zusammen mit dem Werk in Cheb, dem Säge- und Produktionswerk in Luby und Klattau, den beiden Standorten in Regen, wo wir in der Stadt immer noch den Holzfachmarkt für Endverbraucher betreiben, sowie unseren Außendienstlern beschäftigen wir mittlerweile mehr als 600 Mitarbeiter.“ MdL Max Gibis zeigte sich fasziniert von den Ausmaßen des Betriebsgeländes in Metten sowie über die hohe Anzahl an Arbeitskräften auch am Standort Regen. „Die mittelständischen Unternehmen sind es, die Arbeitsplätze schaffen und somit Wertschöpfung und Wohlstand in unsere Region bringen. Deshalb muss man sie in allen Belangen unterstützen“, so Gibis. 
 
„Seit dem Jahr 2001 stellen wir zusätzlich auch noch Holzpellets in unserem eigenen Werk her. Damit können wir nicht nur das vorhandene Rohholzmaterial so gut es geht nutzen, sondern können zugleich auch noch ein Produkt mit enorm hoher Qualität und hoher Kundenzufriedenheit liefern“, führte Heinrich Schiller beim Rundgang über das Werksgelände weiter aus. Am Ende der Produktionsschritte konnte MdL Max Gibis die fertig geleimten Fenster-, Türen- und Fassadenhölzer begutachten. „Wir sind in unserem Segment nicht nur Marktführer in Europa, sondern auch Innovationsführer“, betonte Firmenchef Heinrich Schiller. „Dennoch gilt es, sich immer weiter zu entwickeln.“ Deshalb plant der Unternehmer auch bereits wieder die nächsten Investitionen. Als nächstes soll ein neues Lager- und Logistikzentrum entstehen.
 
 Zum Abschluss des Rundgangs bat Unternehmer Heinrich Schiller den Abgeordneten noch darum, mittelständische Betriebe wie Holz Schiller bei der Schaffung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen so gut es geht zu unterstützen. „Es belastet gerade die mittelständischen Unternehmen, die hohe Energiekosten haben, wenn sie nicht von der EEG-Umlage befreit sind“, so Schiller, „aber es kann niemand mehr nachvollziehen, dass man eine EEG-Umlage für auf dem eigenen Werksgelände produzierte Energie bezahlen muss.“ MdL Max Gibis pflichtet dem Unternehmer in der Angelegenheit völlig bei und erklärte, dass der Freistaat Bayern daran arbeitet, diese nach EU-Vorgaben umgesetzten Maßnahmen wieder abzuschaffen. Im Weiteren versprach der Abgeordnete bei allen Anliegen stets als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen.