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Pressemitteilungen

03.11.2022

ZU BESUCH BEIM "HIDDEN CHAMPION"

MdL Max Gibis informiert sich bei "Qioptiq" in Regen

MdL Max Gibis (l.) zusammen mit dem Werkleiter Wolfgang Wilke (r.)
MdL Max Gibis (l.) zusammen mit dem Werkleiter Wolfgang Wilke (r.)

Werkleiter Wolfgang Wilke hatte den Landtagsabgeordneten Max Gibis eingeladen, sich ein Bild von der Firma Qioptiq, deren Name zwar vielen ein Begriff ist, deren Produktbandbreite in der optischen Präzisionstechnik wenige auf dem Schirm haben, zu machen. MdL Gibis nahm die Einladung natürlich an und zeigte sich erstaunt darüber, welches Know-How an dem Qioptiq-Standort in Regen vorhanden ist sowie welche hochtechnologischen Produktlösungen im Bereich der Präzisionsoptik durch das Mitglied der Excelitas-Gruppe auf den Markt gebracht werden.

MdL Max Gibis (l.) zusammen mit dem Werkleiter Wolfgang Wilke (r.)
„Man kann hier getrost von einem weiteren Hidden Champion im Bayerischen Wald sprechen“, attestierte der Landtagsabgeordnete Max Gibis nach dem Rundgang und den Einblick in die Firma Qioptiq durch den Werkleiter Wolfgang Wilke. Zuvor hatte der Werkleiter den Abgeordneten über die Geschichte der Firmengründung, ihre Entwicklung über mehrere Firmennamen und Besitzer bin hin zum Status Quo mit 300 Mitarbeitern am Standort Regen und als Mitglied der Excelitas Technologies Company informiert. „Ursprünglich sind wir als Rodenstock Präzisionstechnik eine Ausgründung der Firma Rodenstock, die es bereits seit 1898 in Regen gibt, an diesen Standort gewechselt“, so Wolfgang Wilke. „Nach einer Übernahme und Umbenennung in LINOS sind wir nun unter dem Namen Qioptiq ein Mitglied der weltweit agierenden Excelitas Gruppe aus den USA.“ Dabei hat Wolfgang Wilke viel Lob für den Mutterkonzern mit 25 Standorten weltweit, darunter 5 in Deutschland übrig. „Wir werden mit ausreichend Kapital ausgestattet, um unsere präzise Arbeit an optischen Hochleistungstechnologien in Ruhe machen zu können.“


Qioptiq am Standort Regen ist dabei auf die Herstellung hochpräziser Optiken und auf die Entwicklung und Herstellung optischer Komponenten und Systeme einschließlich Montage und Beschichtung spezialisiert. Die hergestellten optischen Komponenten werden in Hochpräzisionssysteme integriert und finden in einer Vielzahl von Märkten Anwendung, zum Beispiel in Maschinen zur Halbleiterherstellung, in Dentalkameras und Endoskopen für medizinische Anwendungen, Head-up-Displays für die Luft- und Raumfahrt sowie in Laborgeräten für Forschung und Entwicklung. „Insgesamt haben wir also ein breites Produktportfolio, mit dem wir kundenorientierte Lösungsansätze im Bereich Optik bieten können“, so Wolfgang Wilke. „Die Präzision mit der wir an vielen unserer optischen Linsen arbeiten, bewegt sich im Bereich eines Nanometers.“

Neben der Produktpalette führte Werkleiter Wolfgang Wilke auch zu den Prozessen sowie zur Produktion aus. „Gerade bei der Prozessentwicklung zur Herstellung vieler der präzisionsoptischen Komponenten ist das Know-How der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der entscheidende Faktor für den Erfolg eines Produkts“, betont der Werkleiter. „Bei uns ist das Team daher wirklich ein entscheidender Faktor des Unternehmenserfolges, was sich auch in der äußerst geringen Fluktuation zeigt.“ Generell betreibt die Firma Qioptiq einen großen Aufwand zur Rekrutierung neuer Kolleginnen und Kollegen aus der Region, so werden eigene Werbespots in den Kinos in Regen und Zwiesel geschaltet. „Gerade auch die Ansiedlung der TH Deggendorf mit den Außenstellen ist für uns ein großer Gewinn, um gut ausgebildeten Nachwuchs zu bekommen“, freut sich Wolfgang Wilke, der nach wie vor viel Wert auf die Ausbildung neuer Nachwuchskräfte legt.

MdL Max Gibis freute sich ebenfalls, erneute Einblicke hinter die Kulissen eines Hidden Champion im Bayerischen Wald bekommen zu können. „Wir haben als Region so viele tolle Unternehmen zu bieten, die hochqualifizierte Arbeitsplätze anbieten, so dass enorme Wertschöpfung in der Region entsteht“, so MdL Max Gibis. „Wir brauchen uns vor anderen Regionen nicht zu verstecken und können mit breiter Brust allen Berufsanfängern von den hervorragenden Berufschancen in ihrer Heimat berichten.“