Stephan Arens, Organisationsleiter der Geschäftsstelle Freyung im Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. hat sich mit dem Abgeordneten Max Gibis zu einem sicherheits- und wehrpolitischen Gespräch getroffen, um sich über die Aufgaben und aktuelle Rolle des Reservistenverbandes auszutauschen. Dabei gab Stephan Arens dem Abgeordneten einen Einblick in die herausfordernde Situation der Reservisten, insbesondere seit Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht.

Zudem engagiert sich der Reservistenverband für die Streitkräfte der Bundeswehr sowie für die internationale Sicherheitspolitik und ist damit Sprachrohr für viele Anliegen aus dem wehrpolitischen Bereich. „Dazu gehört auch eine aktive Öffentlichkeitsarbeit, um die Bundeswehr positiv im Gesellschaftsbild erscheinen zu lassen“, erklärt Arens.
Als besonders wichtig bezeichnete Arens jedoch den Teamgeist sowie das kameradschaftliche Miteinander, das durch den Reservistenverband gefördert wird. „Außerdem engagieren wir uns immens für die internationale Zusammenarbeit, allen voran in militärischen Fragen, aber auch darüber hinaus.“ Als Beispiel nannte Stephan Arens den Drei-Länder-Zweitage-Marsch, den der Reservistenverband Freyung seit Mitte der 90-er Jahre erfolgreich veranstaltet. „Hunderte Teilnehmer aus zahlreichen Ländern kommen einmal im Jahr zusammen, um im Sinne der grenzübergreifenden Zusammenarbeit und der Völkerverständigung Seite an Seite im Herzen Europas zu marschieren“, beschreibt der Organisationsleiter das Event, das Corona-bedingt nun bereits zwei Mal in Folge abgesagt werden musste. „Höhepunkt ist der gemeinsam Kameradschaftsabend, bei dem alle gemeinsam feiern und bei dem auch MdL Max Gibis seit 2014 fest eingeplanter Schirmherr und Festredner ist.“ Im nächsten Jahr soll der Drei-Länder-Zweitage-Marsch wieder Bestandteil des Programms der Reservisten sein und für viele erinnerungswürdige Momente im Drei-Länder-Eck Deutschland – Österreich- Tschechien sorgen.
MdL Max Gibis bestätigte die angenehmen Erinnerungen an die Veranstaltung und versprach, sich auch künftig für die Belange des Reservistenverbandes der Bundeswehr einzusetzen, der nicht zuletzt durch die Vielzahl an Aufgaben nach wie vor eine besondere Existenzberechtigung hat.